Es ist geschafft!
Geweckt von Vogelgezwitscher und Hahnenkrähen - leider nur vom Handywecker - räumten wir heute morgen unsere Sachen zusammen. Nach dem Frühstück ging es dann ans Auseinanderbauen der Bollerwagen, die uns so treu die Woche über begleitet haben. Am Gepäckwagen waren die Vorderreifen schon ordentlich abgefahren und zeugten von den hinter uns liegenden Kilometern.
Noch einmal erinnerten wir uns an die Highlights der Woche: den falsch vorgefertigten Bollerwagen am Anfang, die zwei gefundenen Fernseher, das wunderbare Abendessen und der Badesee in Lüssow, die unglaublich schnellen Müllabholungen, den müllfreien Wald, die Dusche in Schwaan und in Rostock, die neugierigen Kinder und Senior:innen und natürlich die vor Lebenslust sprühende Frau, die sich vor uns verbeugte.
Wie immer war der Clean Up Walk ein unvergessliches Erlebnis! Wir haben es sogar ins Fernsehen geschafft :) Schau ab Minute 9 rein
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/land_und_leute/Nordmagazin-Land-und-Leute,sendung1375462.html
An dieser Stelle möchten wir allen danken, die ihn ermöglicht haben:
- den Unterkünfte: die Mariä Himmelfahrt Gemeinde in Güstrow, die ev.-luth. Gemeinde in Lüssow, das Gemeindezentrum Oettelin, der Jugendclub des Haus der Generationen in Schwaan, die Warnowschule in Papendorf und das pädagogische Kolleg in Rostock
- dem Landkreis Rostock, der die Müllentsorgung unglaublich schnell und zuverlässig organisierte
- den WWF Hauptamlichen, die uns bei der Organisation unterstützten
- dem Materialtransporteur, der uns die Bollerwagen nach Güstrow brachte und auch wieder abholte
- und natürlich vor allem den fleißigen Müllsammler:innen, die uns halfen insgesamt 286,73kg Müll aus der Natur zu bergen!
Danke auch an alle Leute, die bereits für unser Projekt gespendet haben! Noch ist unser Spendenziel nicht erreicht, also werde jetzt aktiv und teile diese Seite in all deinen Netzwerken und lass selbst eine Spende da. Wir freuen uns über jeden Betrag, egal ob klein oder groß :)
Plastikmüll bedroht die Umwelt, die Meere und am Ende auch uns. Deshalb müssen wir jetzt handeln und unsere Ozeane schützen.