Schau dir hier das Video zum Clean Up Walk an:
Abschied
Nach einem letzten gemeinsamen Abend mit Kartenspielen, Gesprächen und viel Lachen hieß es heute Abschied nehmen. Eine Woche voller Abenteuer liegt hinter uns: Irrwege, Pannen, schmerzende Füße, weite Strecken und natürlich ganz viel Müll. Zusammen haben wir das alles gemeistert und dabei ganz viele schöne Momente erlebt. Die traumhafte Landschaft im WWF Projektgebiet Mittlere Elbe, das Ankommen am Tagesziel, leckeres Essen, spannende Gespräche, gemeinsames Lachen, die vielen Gespräche mit neugierigen und interessierten Menschen und die viele Wertschätzung, die wir für unseren Einsatz erfuhren.
Während dieser Woche sind wir zu einem eingespielten Team geworden, das viele Herausforderungen gemeistert hat und so fiel der Abschied heute schwer. Aber: es wird im nächsten Jahr wieder einen Clean Up Walk geben, auf den wir uns alle schon sehr freuen!
Wir möchten uns noch einmal bei allen Menschen und Institutionen bedanken, die uns bei der Aktion unterstützt haben:
bei der Stadtkirche Wittenberg, der Kirchengemeinde St. Nicolai in Coswig, dem Amt für Bildung und Schulentwicklung, Junkers Paddelgemeinschaft Dessau e.V., Herrn Berger und Herrn Richter aus Reppichau sowie dem Veranstaltungszentrum aus Köthen für die Bereitstellung von Übernachtungsmöglichkeiten und bei dem Landkreis Wittenberg, der Stadtpflege Dessau-Roßlau und der Firma Kremer für die Abholung des gesammelten Mülls.
Außerdem geht ein großer Dank an Marieke und Martina, die beim Materialtransport ausgeholfen haben; an Tara und Heiko, die uns einen wunderschönen Tag auf der Elbe ermöglicht haben und an PreZero, die uns Mülltüten und Greifzangen sponserten.
Und natürlich wäre all das nicht ohne die fleißigen Müllsammler:innen und das Orgateam möglich gewesen - ihr seid die Besten!
Das große Finale
Als wir uns nach dem Frühstück gerade vor der Soccer Arena startklar machten, kamen uns zwei Journalistinnnen der MZ entgegen. Auch an diesem Tag gaben wir also Interviews und ließen uns beim Müll sammeln fotografieren. Nachdem sich die beiden wieder verabschiedet hatten, freuten wir uns wieder einmal darüber, wie viel Aufmerksamkeit unsere Aktion bei den lokalen Medien erzeugt hat. Schließlich wollen wir nicht nur Müll sammeln, sondern auch Bewusstsein für die Müllproblematik schaffen und für das Thema sensibilisieren. Und natürlich freuen wir uns auch darüber, wenn noch mehr Menschen von unserer Aktion erfahren und eine Spende hinterlassen. Dass Viele von uns gehört bzw gelesen haben, merken wir immer wieder: jeden Tag wurden wir von Leuten angesprochen, die über die Presse vom Clean Up Walk erfahren haben und uns viel Erfolg wünschen.
Heute stand die letzte Etappe des diesjährigen Clean Up Walks an - das große Finale. Bei gutem Wetter und guter Laune machten wir uns also auf den Weg nach Köthen. An einer Landstraße fanden wir die erste (und einzige) illegale Müllkippe des diesjährigen Walks. Halb auf einem herunter gekommenen Privatgrundstück, halb auf dem Weg davor. Wir packten also alles was wir auf unserer Seite des Zauns finden konnten in unsere Müllsäcke. Darunter zum Beispiel ein alter Teppich, ein größeres Kinderspielzeug und ein kleiner Eimer mit irgendeiner Art Baumaterial. Damit war unser Müllwagen auch gut gefüllt und so riefen wir noch einmal bei der Müllentsorgungsfirma Kremer an, die uns den Müll netterweise im nächsten Ort abnahmen. Vielen Dank noch einmal für diese tolle und spontane Unterstützung!
Der Weg zum vereinbarten Treffpunkt führte uns über einen kleinen Feldweg, der teilweise mit Kopfsteinpflaster befestigt war. Leider hielt das einer unserer Bollerwagen nicht so gut aus und die Befestigung der vorderen Achse brach. Zum Glück konnten wir die Panne provisorisch beheben und so die letzten sieben Kilometer bis nach Köthen ohne weitere Unterbechung laufen. Im Ort angekommen gönnten wir uns zur Belohnung für die 41,5 kg gesammelten Müll erstmal ein Eis. Danach mussten wir uns leider schon von einem weiteren Teilnehmer und Organisator verabschieden, der schon einen früheren Zug nehmen musste.
Der Rest von uns machte sich auf den Weg zum Schloss Köthen, einem Veranstaltungszentrum in dem wir heute übernachten dürfen - der krönende Abschluss also ;)
Bei Bruschetta, Salat, Pasta und Getränken feierten wir die gelungene Aktion und unsere Ankunft am Ziel.
Insgesamt konnten wir in den letzten fünf Tagen 258,53 kg Müll aus der Natur bergen. Eine richtig starke Leistung, wie wir finden :)
Sonne, Eis und Fußball
Bei strahlendem Sonnenschein verabschiedeten wir uns von unserer Unterkunft mit dem wunderschönen Ausblick auf die Elbe und leider auch von drei Mitstreiterinnen, die schon früher abreisen mussten.
Der Weg führte uns zunächst ein ganzes Stück durch Dessau. Im Park Georgium machten wir schon den ersten Zwischenstopp, denn wir waren noch zu einem Tiktok Live mit Klaus vom WWF verabredet. Bevor wir Dessau verließen gönnten wir uns noch ein veganes Eis. Diese Stärkung konnten wir auch gut gebrauchen, denn ein paar Meter weiter fanden wir in einem Graben neben dem Bürgersteig eine große Menge an Flaschen und anderem Müll. Darunter auch ein Radio und eine Fernbedienung.
Über die Landstraße ging es bis nach Mosigkau, wo wir den bis dahin gesammelten Müll zum Glück abstellen konnten. Inzwischen war nämlich einiges zusammen gekommen und unser Müllwagen ziemlich voll.
Nach einer stärkenden Pause ging es dann an die letzten sieben Kilometer nach Reppichau. Diese vergingen dank des schönen Wetters und des wenigen Mülls wie im Flug. Auf dem Weg durch den Ort bewunderten wir die vielen Wandmalereien zum Sachsenspiegel, der hier im 11. Jahrhundert geschrieben wurde. Bei unsere heutigen Unterkunft - der Soccer Arena - angekommen, wurden wir herzlich vom Ortsbürgermeister empfangen, der uns noch einiges über den Ort erzählen konnte. Außerdem konnten wir ein zweites Mal unseren Müll loswerden. Denn durch die Zeitung hatte die Entsorgungsfirma Kremer von unserer Aktion erfahren und uns spontan eine Entsorgungsmöglichkeit angeboten. Insgesamt konnten wir heute 65,7 kg Müll aus der Natur holen.
Jetzt lassen wir den Abend beim Karten und Fußballspielen ausklingen - manchen sind 15 km laufen wohl nicht genug ;)
Müllsammeln an und auf der Elbe
Morgens wurden wir vom lauten Prasseln des Regens auf dem Turnhallendach geweckt. Als wir im Nieselregen Brötchen holen gingen, waren wir uns noch sicher, dass wir heute nicht trocken bleiben würden. Doch weil wir immer so schön aufgegessen haben, erwies sich uns das Wetter erneut gnädig und der Regen stoppte pünktlich zu unserem Aufbruch. Wir waren noch nicht weit gekommen, als uns bereits der erste Journalist anhielt, um uns fürs Radio zu interviewen. Ein paar Meter weiter erwarteten uns bereits ein Fotograf und eine Reporterin. Und dann kam auch noch ein Kameramann auf uns zu, der uns im Vorbeifahren gesehen und spontan beschlossen hat, einen Fernsehbeitrag über den Clean Up Walk zu drehen. Nach all der Arbeit, die wir in dieses Projekt gesteckt haben, fühlte es sich unglaublich gut an, dass unsere Müllsammelwanderung so viel Aufmerksamkeit erhielt. Sehr gefreut haben wir uns auch über einen Spaziergänger, der extra nochmal zu uns zurückjoggte, um ein Foto zu machen und unsere Spendenseite auf Facebook zu teilen.
Im Gegensatz zu gestern erwartete uns heute wirklich eine entspannte Etappe: Gerade einmal 6 Kilometer mussten wir bis zu unserer Unterkunft zurücklegen. Auf dem Weg dorthin fanden wir unter anderem mehrere große Metallteile, einen zerbeulten alten Metalleimer, mehrere Schuhe, unseren insgesamt fünften Kamm und einen Fahrradkorb. Ingesamt sammelten wir auf dem Weg nach Dessau 36,5 kg Müll. Bei unserer heutigen Unterkunft Junkers Paddelgesellschaft wurden wir schon von Tara und Heiko erwartet, die im WWF-Projektgebiet Mittlere Elbe arbeiten und uns heute einen ganz besonderen Müllsammeltag ermöglichten: Im Kanu ging es auf die Elbe.
Zunächst einmal überquerten wir den Fluss und legten an einer Buhne an, um die dortige Weichholzaue von Müll zu befreien. Wir fanden unter anderem 5 Reifen und eine Playmobilfigur und entdeckten verschiedenste Tierspuren, unter anderem von Wildkatzen, Waschbären und Biebern. Nachdem wir den Müll zurück zur Anlegestelle gebracht hatten, ließen wir uns die Elbe hinuntertreiben und Tara und Heiko erzählten uns Wissenswertes über das Projektgebiet Mittlere Elbe und die uns umgebende Natur. Nach 7 Kilometern zu Wasser hatten wir weitere 33,6 Kilo Abfall geborgen und die Natur rund um die Mittlere Elbe heute somit von ganzen 70,1 Kilo Müll befreit. Wieder an Land wurden wir dafür mit einem wunderschönen Sonnenuntergang über der Elbe belohnt. Ein großes Dankeschön an Tara und Heiko für diesen wirklich besonderen Tag!
Der Tag der Irrwege und geplatzten Reifen
Der Wetterbericht sagte am Vorabend und am Morgen Dauerregen voraus, weshalb wir uns bemühten alles so wasserdicht wie möglich zu verpacken. Dabei funktionierten wir auch einige Müllsäcke zu Schutzhüllen um. Zu dem Zeitpunkt dachten wir noch, der Regen würde heute unsere größte Herausforderung werden... Tatsächlich tröpfelte es nur etwa 10 Minuten lang und blieb dann den ganzen Tag trocken. Dennoch sollte unsere zweite Etappe ein großes Abenteuer werden. Dabei fing alles ganz entspannt an. Dank der in einer Werkstatt für Menschen mit Beeinträchtigungen gefertigten Müllzangen, die uns PreZero zusammen mit zwei Rollen Müllsäcken zur Verfügung gestellt hat, konnten wir bequem beim Laufen herumliegenden Abfall aufsammeln. Unsere Müllsäcke füllten sich zügig, wir kamen schnell voran und legten an einem Teich eine gemütliche Mittagspause ein.
Zurück auf einer der vielen Kopfsteinpflasterstraßen der Region, gerade als Luise einen Autoreifen aus dem Gebüsch zog, ertönte plötzlich ein ohrenbetäubender Knall und schon hatten wir zwar einen Autoreifen mehr, aber einer unser Gepäckwagen nur einen Reifen weniger. Also hieß es ausladen und Reifen wechseln. Kurz darauf machten wir den kuriosesten Fund des Tages: Die Platte eines großen Gartentischs aus Plastik und in einem Müllsack daneben die Beine dazu. Als wir diesen noch aufgeladen hatten, war unser Müllwagen endgültig voll. Das war allerdings nicht weiter schlimm, weil wir wenige Meter später auf eine Bundesstraße ohne Gehweg abbiegen mussten, an der wir keine Gelegenheit zum Sammeln hatten. Im Gänsemarsch ging es weiter, während die Autos an uns vorbeirasten. Zum Glück hatten wir alle unsere weißen Warnwesten an.
Um der gefährlichen Verkehrssituation zu entkommen, bogen wir auf einen Waldweg ein, der sich jedoch als gesperrt herausstellte. Also zurück auf die Bundesstraße, wo wir noch nicht lange unterwegs waren, als plötzlich unser nächster Reifen explodierte. Wir hätten nicht damit gerechnet, unsere Ersatzreifen so schnell aufbrauchen zu müssen. Mit dem neuen Reifen starteten wir einen weiteren Versuch, die Bundesstraße zu verlassen und diesmal sah der Weg besser aus. Zwar wurde der Pfad immer überwachsener und einmal mussten wir sogar mit vereinter Kraft einen umgestürzten Baumstamm beseitigen, doch wir kämpften uns immer weiter. Auf der Karte hatten wir schon fast das nächste Dorf erreicht, als der Weg plötzlich endete und es kein Durchkommen durchs Unterholz gab. Wir hatten keine Wahl, als die vollbeladenen Wagen wieder zurück durchs Gestrüpp bis zur nächsten Abzweigung zu ziehen und einen anderen Weg zu probieren. Leider endete dieser in einem nicht endenwollenden Feld enorm hoher Brennnesseln, vor dem wir nach einigen vorsichtigen Versuchen, uns einen Weg zu bahnen, ebenfalls kapitulierten. Mit sinkender Motivation machten wir uns auf den Rückweg zu einer größeren Kreuzung. Diesmal testeten zwei Teilnehmerinnen den Weg, bevor wir erneut umsonst die schweren Wagen dort entlangzerrten, und wir hatten endlich Glück und erreichten nach ca. 2 weiteren Kilometern durch den Wald endlich von Mücken zerstochen, von Dornen zerkratzt und Brennnnesseln verbrannt die Straße.
Von dort aus mussten wir noch drei Kilometer bis zu unserem Müllablageplatz zurücklegen. Ganze 36,33 kg brachten unsere Müllsäcke heute auf die Waage. Auf den letzten Metern, unsere Unterkunft war schon zu sehen, kippte uns zunächst einer unserer Wagen um und dann fiel vom anderen Wagen ein Becher Sojajoghurt und zerplatzte auf der Straße. Als wir endlich an der Turnhalle der Sekundarschule an der Biethe in Roßlau ankamen, in der wir heute übernachten dürfen, waren wir alle unendlich froh über die Duschen, die uns dort nach einem wirklich ereignisreichen Tag erwarteten.
Luther, Gottfried und der versenkte Briefkasten
Bei schönstem Sommerwetter brachen wir heute zu unserer ersten Etappe auf - und die hatte es direkt ganz schön in sich: Ganze 16 Kilometer mussten wir heute bis nach Coswig zurücklegen. Trotzdem ließen wir es uns nicht nehmen, auf unserem Weg durch Wittenberg bei der Schlosskirche vorbeizuschauen, an deren Tür Martin Luther einst seine 95 Thesen angeschlagen hat. Auf unserem Weg füllten sich unsere Müllsäcke nach und nach mit To-Go-Bechern, Flaschen, Plastikverpackungen und Zigarettenkippen. Wir fanden auch mehrere Einkaufslisten - auf einer davon war "Kindercola" aufgeführt, was auch immer das sein mag - sowie das Nummernschild eines E-Scooters.
Als wir in einem kleinen Bach einen Reifen entdeckten und beschlossen, ihn herauszufischen, konnten wir noch nicht ahnen, was wir noch alles aus dem Wasser angeln würden: Unzählige kleine Schnapsflaschen mit einem Gewicht von insgesamt ca. 15 kg, ein Besteckset sowie einen Briefkasten. Damit war unser kleiner Müllwagen schon fast vollständig beladen und wir mussten erst mal einen Abstecher zum Glascontainer machen. Unser weiterer Weg führte uns an einem riesigen Industriegelände und einem gigantischen Gewächshaus, in dem laut Hinweisschild Luther-Tomaten angebaut werden, vorbei bis wir endlich an einem Aussichtspunkt die Elbe erblickten.
Ziemlich erledigt kamen wir mit insgesamt 44,9 Kilo Müll in Coswig an. Dort dürfen wir heute im Gemeindehaus der Kirchengemeinde St. Nicolai übernachten, wo wir von Frau Adam und ihrem Hund Gottfried herzlich empfangen wurden. Gottfried beschnüffelte eifrig unsere Müllsäcke und gab nicht eher Ruhe bis wir ihn alle wenigstens einmal gekrault hatten und kam anschließend erwartungsvoll mit seinem Ball zu uns. Wir taten ihm gerne den Gefallen, mit ihm zu spielen und ihn ausgiebig zu knuddeln. Als Dusche musste heute ein Gartenschlauch herhalten. In der Küche steht jetzt das Curry auf dem Herd und wir können es kaum erwarten, uns damit für die morgige Etappe zu stärken, die noch länger werden wird als die heutige. Vielen Dank an die Kirchengemeinde St. Nicolai, dass wir hier heute so eine gemütliche Unterkunft gefunden haben!
Lichtschalter- und Luftpumpensuche in Lutherstadt Wittenberg
Endlich ist es wieder so weit! Nach fast einem Jahr Planung kamen heute die ersten Teilnehmenden des 4. WWF Jugend Clean Up Walks am Bahnhof in Lutherstadt Wittenberg zusammen. Nach einer ersten kleinen Kennenlernrunde machten wir uns auf den Weg zu unserer Unterkunft. Die erste Nacht dürfen wir im Gemeindehaus St. Martin der evangelischen Stadtkirchengemeinde verbringen. Dort wurden wir freundlich empfangen und nachdem wir unendlich viele Treppenstufen erklommen hatten, erwartete uns im obersten Stockwerk echter Luxus: Richtige Betten. Den Nachmittag verbrachten wir damit, Vorräte einzukaufen und Karten zu spielen. Als es langsam zu dunkel wurde, um die Karten zu erkennen, wollten wir das Licht einschalten und konnten beim besten Willen keinen Schalter finden. Zum Glück wurden wir dann per Telefon zu dem Schrank gelotst, in dem sich dieser verbirgt. Als das Ofengemüse schon im Ofen vor sich hin brutzelte, traf auch Lena mit ihrer Schwester Marieke ein, die sich zu unserem Glück dazu bereiterklärt hat, den Transport unseres Materials von Berlin nach Wittenberg und am Ende des Walks von Köthen zurück nach Berlin zu übernehmen. Im Kofferraum hatten die beiden unsere Bollerwagen samt Ersatzreifen sowie Müllsäcke und Müllgreifer, die uns freundlicherweise von PreZero zur Verfügung gestellt wurden. Als wir die Reifen der Bollerwagen aufpumpen wollten, mussten wir allerdings feststellen, dass die Pumpe nicht funktionierte. Zum Glück konnten wir im nahegelegenen Supermarkt eine geeignete Luftpumpe auftreiben. Nun sind alle Reifen mit Luft und unsere Bäuche mit Ofengemüse gefüllt. Gerade wird noch der letzte Bollerwagen zusammengebaut und dann sind wir startklar für unsere erste Etappe, die uns morgen nach Coswig führen wird. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an die evangelische Stadtkirchengemeinde und Marieke für die großartige Unterstützung!
Plastikmüll bedroht die Umwelt, die Meere und am Ende auch uns. Deshalb müssen wir jetzt handeln und unsere Ozeane schützen.